Hetzerische Transparente der Rot-Grünen Gegendemo
Rot-Grüne Gegendemo mit hetzerischen Slogans – Wir forderen Distanzierung
16. Oktober 2019
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Gegendemo zum Marsch fürs Leben: „Hätt Maria abgetrieben wärt ihr uns erspart geblieben“ – Plattform fordert SPÖ und Grüne zur Distanzierung auf

Wien. Nach Einschätzung der Plattform Christdemokratie könnte es sich um Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren handeln, dies sind strafrechtliche Tatbestände. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die Plattform wird rechtliche Schritte prüfen und erwägt eine Strafanzeige wegen Verhetzung bei der Staatsanwaltschaft. Um die damit verbundenen Kosten zu decken bittet die Plattform Christdemokratie um finanzielle Unterstützung.

Hätt Maria abgetrieben wärt ihr uns erspart geblieben“ ruft das linke Bündnis den Christen zu. Verdeutlicht wird die Botschaft von Sozialistischer Jugend, Verband Sozialistischer Student_Innen, Frauenvolksbegehren und #KeinMillimeter” (Gegendemo-Bündnis laut Standard) durch ein großes Plakat mit selbigem Text.

 

Gegendemonstration mit religionsfeindlichem Plakat

Hätt Maria abgetrieben wärt ihr uns erspart geblieben“ – diesen Slogan verstehen christliche Gläubige so: Es wäre besser gewesen, die Mutter Gottes hätte ihren Sohn Jesus Christus vor seiner Geburt getötet, dann wären die Christen der Welt erspart geblieben. Der Slogan stellt die Daseinsberechtigung gläubiger Christen infrage und verletzt daher ihre Menschenwürde.

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4000 Teilnehmer beim Marsch fürs Leben

Die linken Organisationen demonstrierten am 12.10.2019 gegen den „Marsch fürs Leben“, der mit einem Gottesdienst im Stephansdom begann. Die 4000 Teilnehmer des „Marsch fürs Leben“ setzen sich für das Recht auf Leben und unter anderem für eine 3-tägige Bedenkfrist vor einer Abtreibung ein. Ziel ist eine kritische Auseinandersetzung mit jährlich geschätzt 35.000 Abtreibungen (entspricht ca. einem Drittel der jährlichen Geburten) in Österreich.

Die Demonstration für das Leben führte vom Stephansdom über den Heldenplatz zum Josefplatz
Die Demonstration für das Leben führte vom Stephansdom über den Heldenplatz zum Josefplatz

Der Marsch fürs Leben setzt sich für anonyme Motivforschung zu Schwangerschaftsabbrüchen und für eine Bedenkzeit vor dem Schwangerschaftsabbruch ein. Außerdem wird eine Informationskampagne über Adoption als Alternative und ein breitgefächertes Beratungs- und Unterstützungsangebot für Eltern gefordert. Die Abschaffung der eugenischen Indikation stellt ein weiteres Kernanliegen dar.

Die Abtreibungsinitiative #KeinenMillimeter, von rot-grünen Politikerinnen initiiert, beteiligt sich maßgeblich

Der Moderator des Marschs fürs Leben und Präsident der Plattform Christdemokratie Jan Ledóchowski kommentiert die Botschaft der Gegendemonstration so: „Wir begrüßen sachliche Argumente und wünschen uns eine offene Diskussion. Aber diese Organisationen beleidigen stattdessen die religiösen Gefühle von Millionen Menschen und bevorzugen persönliche Angriffe statt einer inhaltlichen Auseinandersetzung. Es ist besonders irritierend, dass die dahinter stehenden Organisationen teilweise aus Steuermitteln finanziert werden.“

Ledóchowski fordert daher: „Grüne und SPÖ müssen sich klar von diesen Aussagen durch die ihnen zugeordneten Organisationen (Sozialistische Jugend, Verband Sozialistischer Student_Innen, Frauenvolksbegehren, #KeinenMillimeter) distanzieren. Hetze gegen Religionen hat keinen Platz in unserer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft. Sie gefährdet den Zusammenhalt untereinander.“

 

Zusammenschluss mehrerer Initiativen bildet die hetzerische Gegendemonstration

Sozialistische Jugend und Verband Sozialistischer Student_Innen sind Teilorganisationen der SPÖ. Die Initiative #KeinenMillimeter und das Frauenvolksbegehren wird offiziell von der SPÖ und den Grünen unterstützt.

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