Eine Stellungnahme im deutschen Bundestag von Dr. Spaemann zum „Aktionsplan für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ klärt darüber auf.
Ein Antrag der Grünen im deutschen Bundestag geht von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt aus. Der Mediziner Dr. Christian Spaemann hält in seiner Stellungnahme dagegen: Obwohl Transsexuelle den Wunsch haben dem anderen Geschlecht anzugehören, sind sie trotzdem entweder männlich oder weiblich. Homosexuelle, die sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlen, stellen ihr eigenes Geschlecht nicht in Frage.
Immer wieder wird aber von Intersexuellen gesprochen, die weder weiblich noch männlich seien. “Die internationale Bezeichnung spricht hier treffender von „Disorders of Sex Development“ kurz „DSD“, also von Störungen der Geschlechtsentwicklung…” so Psychiater Dr. Spaemann. Auch Intersexuelle lassen sich einem der beiden Geschlechter zuordnen.
Es kann also festgehalten werden, dass es sich bei dem Begriff der geschlechtlichen Vielfalt um ein ideologisches Konstrukt, ohne Entsprechung der Realität handelt. Es gibt keine Vielfalt der Geschlechter, dafür aber eine reiche Vielfalt in der Ausprägung der beiden Geschlechter Mann und Frau.
Besonders kritisch zu sehen ist die darauffolgende “mediale Hinrichtung” des Mediziners für seine Feststellungen. Es ist traurig, dass die Freiheit der Wissenschaft von Teilen der Berliner Presse in Frage gestellt wird und dass Wahrheiten nicht ausgesprochen werden dürfen. Die Political Correctness sollte nicht über der Wissenschaft stehen.
Hier finden Sie die ganze Stellungnahme von Dr. Spaemann:
