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Spenden für Martina – Eine schwangere Frau in Not
10. Dezember 2019
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Zu Weihnachten etwas Gutes tun – Ein Abtreibung schenken?

Die Feste eines Landes sagen viel über seine Kultur aus. Sie prägen die Menschen und ihre Wertvorstellungen. Weihnachten ist eines dieser Feste. Seit fast 2.000 Jahren fesselt die Geschichte einer jungen Frau, die unverheiratet schwanger wurde, deren Verlobter nicht der Vater des Kindes war und sie deshalb verlassen wollte, die in der Fremde mittellos eine Herberge suchte, um dort ihr Kind zur Welt bringen, das heute über 2 Milliarden Christen als den Sohn Gottes verehren. Sie klopfte an zahlreiche Türen, bis ihr endlich jemand einen Stall für die Geburt zur Verfügung stellte. Auch unser Land ist seit über 1.000 Jahren geprägt von diesem Ereignis und seit 30 Generationen sind wir zu Weihnachten bestürzt über die Hartherzigkeit der Menschen gegenüber einer schwangeren Frau in Not und freuen uns, dass sie gegen alle Widerstände das Kind zur Welt gebracht hat. Mir gefällt diese Botschaft für Österreich und ich halte sie wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ich frage mich nur, was man dieser jungen Frau heute raten würde, wenn sie in so einer prekären Situation schwanger werden sollte. Wenn nun ein umstrittener Wiener Abtreibungsarzt im Advent zu einer Benefiz Veranstaltung  einlädt, um zu Weihnachten eine Abtreibung zu verschenken, dann ist das eine völlige Verkehrung dessen, was uns dieses Fest lehren will: Zu Weihnachten feiern wir das Leben und nicht seinen Tod. Vielleicht sieht es dieser Arzt nicht als seine Aufgabe, die Frau zu fragen, wie man sie unterstützen könnte, damit sie und das Kind leben können. Doch wir als Gesellschaft sollten uns schon fragen, was so eine Umkehrung des Weihnachtsfestes aus unserem Land machen würde. Wären wir eine menschenfreundlichere Kultur? Würden wir eher auf die Not des Nächsten eingehen? Das denken wir nicht und deshalb werden wir zu Weihnachten einer schwangeren Frau in Not helfen und für sie Spenden sammeln.

Wer ist Martina?

Martina*(Name geändert) ist mit dem 3. Kind ungeplant schwanger. Sie hat schon 2 Töchter mit 4 und 3 Jahren. Martina wohnt getrennt vom Kindesvater, weil der keine fixe Beziehung zu ihr eingehen möchte. Beide sind noch sehr jung und er studiert noch. Er hält den Kontakt zu seinen Mädls, bezahlt aber so gut wie keine Alimente für sie. Um des lieben Friedens willen ist Martina damit einverstanden. Ihr ist es wichtiger, dass ihre Töchter guten Kontakt zum Papa haben. Nun ist sie ein drittes Mal von ihm schwanger. Beide sind darüber geschockt aber sie ist zuversichtlich, dass sie auch mit drei Kindern über die Runden kommen. Der Vater der Kinder sieht das anders und will unbedingt, dass sie sich gegen das Kind entscheidet und abtreibt. Martina will für ihr Baby kämpfen. Obwohl sich viele Stimmen in ihrem Umfeld gegen diese neuerliche ungeplante Schwangerschaft erheben, will sie trotzdem dieses kleine Ungeborene zur Welt bringen. Finanziell kann sie vom Vater des Kindes nichts erwarten. Sie hat seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern und ist in einer WG groß geworden. Sie hat eine Ausbildung zur Kindergartenassistentin und möchte noch eine Lehrausbildung abschließen. Sie weiß auch, dass es noch enger wird und sie noch mehr sparen müssen. Ganz dringend braucht sie Kleidung für ihre ältere Tochter wie z.B. Winterjacke und warme Stiefel. Schon lange wäscht sie das Geschirr per Hand ab, weil sie sich die Reparatur des Geschirrspülers nicht leisten kann. Martina ist es von klein auf gewohnt sehr sparsam zu sein aber trotzdem hat sie oft Ängste, dass sie die Ausgaben für sich und ihre Kinder nicht hinbekommt. Die finanziellen Ressourcen sind äußerst knapp.

Spendenkonto

Plattform Christdemokratie

IBAN: AT46 3200 0000 1243 8438

BIC: RLNWATWW

Verwendungszweck: Martina

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